Aus- und Fortbildung in der Hauswirtschaft

Junge Frau schneidet Gemüse

Die Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/-in beginnt mit einem Berufsgrundschuljahr. Die weitere Ausbildung erfolgt entweder in einem hauswirtschaftlichen Betrieb oder an einer Berufsfachschule für Hauswirtschaft.
Wer keinen Hauptschulabschluss hat oder seine Vollzeitschulpflicht an einer Förderschule erfüllt hat, kann sich zum Fachpraktiker Hauswirtschaft ausbilden lassen.

Meldungen

Lehrgang startet am 13. Januar 2025 in Würzburg
Qualifizierung "Referent/-in für Hauswirtschaft und Ernährung"

Frau spricht in Mikrophon an einem Rednerpult

© lightpoet - fotolia.com

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg bietet an der Landwirtschaftsschule Würzburg eine Qualifizierung für Fachkräfte an, die hauswirtschaftliches Wissen und Können der Bevölkerung theoretisch sowie praktisch vermitteln möchten. Der fünftägige Lehrgang startet am 13. Januar 2025. Die Teilnehmenden erhalten u.a. das Handwerkszeug zur Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen.  

Sie schulen ihre rhetorischen und methodischen Kompetenzen im Rahmen von Vortragsübungen und Vorführungen. Auch unternehmerische Fähigkeiten wie die Angebotserstellung und Kalkulation sowie die Bewerbung von Veranstaltungen sind Themen. Die Maßnahme ist auch als Qualifizierung für eine Referententätigkeit im Rahmen von "Schule fürs Leben" empfehlenswert.

Online-Anmeldung Externer Link

Kontakt:

Martina Fischer

poststelle@aelf-kw.bayern.de

15 Frauen schließen Referenten-Seminar in Würzburg ab.
Hauswirtschaftliches Wissen weitergeben

Mehrere Personen stehen auf einer Treppe

© Simon Vornberger / AELF-Kitzingen-Würzburg

Ernährung, Gesundheit und nachhaltiges Haushalten werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Um Wissen in diesen Bereichen weitergeben zu können, haben 15 Frauen aus Unterfranken an einem Referenten-Seminar des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) teilgenommen. An fünf Tagen im Januar und Februar 2023 haben sie in Würzburg erfahren, was nötig ist, um sich selbst Konzepte zu erstellen und diese dann bei Veranstaltungen zu präsentieren.

Bei Vortragsübungen haben die Teilnehmerinnen ihre rhetorischen und methodischen Kompetenzen geschult. Auch unternehmerische Fähigkeiten wie die Angebotserstellung und Kostenkalkulation waren Thema.

Stimmen der Teilnehmerinnen

Teilnehmerin Sabine Beinenz aus Mömbris (Landkreis Aschaffenburg) ist von dem Seminar und dem Gedanken dahinter begeistert: "Meine Tochter vermisst, dass sie in der Schule nicht mehr praktischen Hauswirtschaftsunterricht hatte. Es ist also wichtig, dass wir der Gesellschaft wieder etwas von diesem Wissen vermitteln." Alexandra Brandl aus Sulzfeld (Landkreis Kitzingen) ergänzte: "Es ist bei diesem Seminar auch großartig zu sehen, was andere machen. Der Austausch mit den anderen Frauen und deren Feedback ist viel wert. Ich bin sehr froh, dass ich teilgenommen habe."

Künftige Aufgaben

Die Referentinnen für Hauswirtschaft und Ernährung übernehmen Aufträge im Rahmen der Projektwochen "Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben" als externe Partner der Lehrkräfte sowie im Netzwerk "Junge Eltern/Familien – Ernährung und Bewegung", in der Erwachsenenbildung oder bei Info-Veranstaltungen zum Thema gesunde Ernährung in Betrieben und Firmen.
Das Referenten-Seminar fand am AELF Kitzingen-Würzburg zum ersten Mal statt, soll künftig aber jährlich wiederholt werden.