Aus- und Fortbildung in der Hauswirtschaft
Die Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/-in beginnt mit einem Berufsgrundschuljahr. Die weitere Ausbildung erfolgt entweder in einem hauswirtschaftlichen Betrieb oder an einer Berufsfachschule für Hauswirtschaft.
Wer keinen Hauptschulabschluss hat oder seine Vollzeitschulpflicht an einer Förderschule erfüllt hat, kann sich zum Fachpraktiker Hauswirtschaft ausbilden lassen.
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15 Frauen schließen Referenten-Seminar in Würzburg ab.
Hauswirtschaftliches Wissen weitergeben
© Simon Vornberger / AELF-Kitzingen-Würzburg
Bei Vortragsübungen haben die Teilnehmerinnen ihre rhetorischen und methodischen Kompetenzen geschult. Auch unternehmerische Fähigkeiten wie die Angebotserstellung und Kostenkalkulation waren Thema.
Teilnehmerin Sabine Beinenz aus Mömbris (Landkreis Aschaffenburg) ist von dem Seminar und dem Gedanken dahinter begeistert: "Meine Tochter vermisst, dass sie in der Schule nicht mehr praktischen Hauswirtschaftsunterricht hatte. Es ist also wichtig, dass wir der Gesellschaft wieder etwas von diesem Wissen vermitteln." Alexandra Brandl aus Sulzfeld (Landkreis Kitzingen) ergänzte: "Es ist bei diesem Seminar auch großartig zu sehen, was andere machen. Der Austausch mit den anderen Frauen und deren Feedback ist viel wert. Ich bin sehr froh, dass ich teilgenommen habe."
Die Referentinnen für Hauswirtschaft und Ernährung übernehmen Aufträge im Rahmen der Projektwochen "Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben" als externe Partner der Lehrkräfte sowie im Netzwerk "Junge Eltern/Familien – Ernährung und Bewegung", in der Erwachsenenbildung oder bei Info-Veranstaltungen zum Thema gesunde Ernährung in Betrieben und Firmen.
Das Referenten-Seminar fand am AELF Kitzingen-Würzburg zum ersten Mal statt, soll künftig aber jährlich wiederholt werden.