Eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin bietet zahlreiche Karriere-Chancen
Die Hauswirtschaft als Sprungbrett

Die Ausbildung zur Hauswirtschafterin öffnet nicht nur Türen zu vielfältigen beruflichen Perspektiven, sondern stellt auch eine ideale Basis für weiterführende Qualifikationen dar. Die duale Ausbildung erweist sich dabei als Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere, wie Kristin Ditterich eindrucksvoll beweist.

Kristin Ditterich, ehemalige Auszubildende des Exerzitienhauses Himmelspforten in Würzburg, ist heute Fachlehreranwärterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF). Sie betont die Bedeutung der dualen Ausbildung: "Die duale Ausbildung ermöglichte mir nicht nur Einblicke in die tatsächliche Arbeit, sondern ebnete auch den Weg für meine spätere Spezialisierung. Der Beruf der Hauswirtschafterin ist ein Fundament, auf dem man vielseitige Karrierewege aufbauen kann."

Hauswirtschafterinnen sind Expertinnen in der Organisation des Haushalts, der Zubereitung ausgewogener Mahlzeiten und der Pflege des häuslichen Umfelds. Die duale Ausbildung integriert theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten, sodass Absolventinnen nicht nur mit einem fundierten Verständnis, sondern auch mit wertvollen Erfahrungen in den Beruf starten.
Weiterbildung zur Fachlehrerin
Insbesondere die Option, sich danach zur Fachlehrerin weiterzubilden, zieht junge Frauen momentan vermehrt in die Hauswirtschaftsausbildung. Kristin Ditterich erzählt: "Ich habe nach meiner mittleren Reife die duale Ausbildung im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg absolviert. Diese praxisnahe Erfahrung war der Schlüssel zu meinem beruflichen Erfolg. Denn die duale Ausbildung eröffnet nicht nur die Tür zu einem vielseitigen Beruf, sondern legt auch den Grundstein für anschließende Qualifikationen."
Wissen weitergeben
Die Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung zur Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung an Grund- und Mittelschulen sind ein mittlerer Schulabschluss, das Bestehen eines Eignungstests und im besten Fall berufliche Vorbildung. Aber auch eine Weiterbildung zur Fachlehrerin an Berufsschulen oder eine behördeninterne Ausbildung zur Fachlehrerin, wie Ditterich sie absolviert, sind möglich, wenn man einen Betriebswirt für Ernährungs- und Versorgungsmanagement oder einen entsprechenden Meistertitel hat. Die Aufgaben einer Fachlehrerin sind vielfältig und bieten eine interessante Möglichkeit, das erworbene Wissen weiterzugeben und junge Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen.
Das AELF steht als kompetenter Ansprechpartner für Interessierte bereit. Wer mehr über die vielfältigen Perspektiven der dualen Ausbildung zur Hauswirtschafterin und die an-schließenden Qualifizierungsmöglichkeiten erfahren möchte, kann sich direkt an Martina Fischer wenden.

Ansprechpartner

Martina Fischer
AELF Kitzingen-Würzburg
Von-Luxburg-Straße 4
97074 Würzburg
Telefon: 0931 801057-2100
Fax: 09321 3009-1011
E-Mail: poststelle@aelf-kw.bayern.de