Landwirtschaft
Meldungen
Hochwasser und Starkregen 2024
Schadensgebiete einsehen / Hilfsprogramm / Empfehlungen
Schadensgebiete
Unwetter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben in Teilen Bayerns erhebliche Schäden durch Überschwemmungen verursacht. Das "Hilfsprogramm Soforthilfe Hochwasser 2024" soll diese teilweise ausgleichen. Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) gibt Empfehlungen bei Überschwemmungen während der Vegetationsperiode als Anhaltspunkte für die richtige Vorgehensweise vor Ort.
Schadensgebiete in iBALIS einsehen: Anerkennung als höhere Gewalt
Die betroffenen Gebiete sind jetzt als anerkannte Fälle in der Feldstückskarte in iBALIS gekennzeichnet - dafür müssen Sie beim ersten Aufruf die Ebene "Schadensgebiete höherer Gewalt" in der Legende unter Ebenenauswahl hinzufügen. Für diese Flächen entfällt die Anzeige durch die Antragstellende und auch die individuelle Anerkennung. Auf anerkannten Flächen muss ein zum Mehrfachantrag angegebener Nutzungscode nicht mehr geändert werden, wenn wegen des Schadensereignisses eine andere Kultur angebaut wird.
Für Flächen mit Schäden, die nicht in diesen Gebieten liegen, sind Einzelanzeigen notwendig. Diese sind innerhalb von 15 Tagen ab dem Zeitpunkt, ab dem der Betriebsinhaber hierzu in der Lage ist, dem zuständigen AELF mitzuteilen und nachzuweisen.
Bei speziellen Fragen zu einzelnen Flächen oder Schadensfällen hilft das AELF weiter.
Informationen zur Antragsstellung - Staatsministerium
Hinweise zu Hochwasserschäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen - LfL
Portal iBALIS
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Finanzielle Hilfe bei Hochwasserschäden - Dokumentation mit FAL-BY
Der Bayerische Rundfunk hat im April 2024 ein Herdenschutzseminar des AELF Kitzingen-Würzburg besucht. Es ging um Maßnahmen der "wolfsabweisenden Zäunung". Mehr
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Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ober- und Unterfranken bieten gemeinsame Online-Informationsveranstaltungen an. Mehr
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Feldhase, Biene, Regenwurm und Co. sind wichtige Bewohner unserer Kulturlandschaft. In Gadheim und Wiesenbronn setzen sich Landwirte, Jäger, Naturschützer und Kommunen gemeinschaftlich und erfolgreich für die Artenvielfalt ein. Die Wildlebensraumberatung am AELF Kitzingen-Würzburg betreut die Modellgebiete und bemüht sich um Weiterentwicklung. Mehr
Maßnahmenübersicht
Anforderungen an den Erosionsschutz nach GLÖZ5
Bodenabträge kappen den durchwurzelbaren Bodenraum, tragen Nährstoffe und Humus davon, belasten Bäche und Seen, verschmutzen Straßen und Siedlungen. In Bayern gibt es Gebiete mit geringer und sehr hoher Erosionsgefährdung – abhängig von Standortbedingungen und Bodennutzung.
Erosionsrisiko senken - Staatsministerium
Der Gewässerschutz ist gesellschaftlich relevant. Gewässer sollten vor Einträgen geschützt werden. Grenzen landwirtschaftliche Flächen an, wird empfohlen, einen Gewässerrandstreifen von mindestens 5 Metern ab Böschungsoberkante anzulegen und dort keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel anzuwenden. Mehr
Auf einer Versuchsfläche bei Schwarzenau kamen im November 2023 mehr als 30 Interessierte zum Zwischenfruchtnachmittag. Organisiert hatte ihn das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg mit dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung. Mehr
© H.-J. Fünfstück/www.5erls-naturfotos.de
In den letzten Tagen und Wochen häufen sich in Unterfranken die Übergriffe auf Nutztiere mit Verdacht auf Beteiligung großer Beutegreifer. Eine aktuelle Übersicht über die Verdachtsfälle können Sie online einsehen. Mehr
Schwerpunkte