Egbert-Gymnasium, Münsterschwarzach
Das Egbert-Gymnasium mit insgesamt ca. 700 Schülerinnen und Schülern ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium mit Tagesheim (OGTS) in Trägerschaft der Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Es verfolgt auf der Grundlage seiner Leitbegriffe Selbstständigkeit, Verantwortung, Kreativität und Glaube einen ganzheitlichen, christlichen Erziehungsansatz.
Die Generalsanierung der Schulmensa wurde im September 2020 abgeschlossen und so freuen sich nun täglich etwa 200 Schüler auf ein täglich frisch zubereitetes, hochwertiges Mittagessen und verbringen die Mittagspause mit Gleichaltrigen.
Seit diesem Schuljahr kann jeder Schüler die Essensbestellung vorab online tätigen, die Abrechnung wird über ein Online-Portal mit Chipsystem geregelt, die Ausgabe erfolgt durch das Küchenpersonal. Die Speisen werden mit einer Kombination der Systeme "Cook and Chill" und "Cook and Serve" aus der nahe gelegenen Klosterküche geliefert. Viele der eingesetzten Lebensmittel werden im Kloster selbst produziert, eine klostereigene Bäckerei, Metzgerei und Gärtnerei sind vorhanden und garantieren eine hohe Qualität. Daher ist der Speiseplan jetzt schon sehr abwechslungsreich, saisonal und regional ausgerichtet. Es gibt täglich zwei Gerichte zur Auswahl, Vollkost und vegetarische Kost, außerdem Suppe, Dessert und ein großes Angebot an Obst, Salat, Rohkost und Gemüse.
Nach einer eingehenden Betrachtung der IST-Situation an der Schule wurden die Schwerpunktthemen für das Coaching gesetzt. Für den Leitgedanken "Gesundheit" sind der Schule die Erhöhung des Anteiles verzehrter vegetarischer Gerichte und Fischgerichte wichtig. Durch attraktive, abwechslungsreiche Rezepte soll das Angebot ausgebaut werden. In Anlehnung an den Konvent und das Gästehaus wird es ab Mitte Juni in der Mensa montags zwei vegetarische Gerichte zur Auswahl geben. Das Angebot wird so gestaltet, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Auch das Pausenangebot soll gesundheitsförderlicher gestaltet werden, wie z. B. durch ein breiteres Angebot an Vollkorn-/Körnerbrötchen, Smoothies/Milchshakes und Salaten. Stückobst steht den Schülerinnen und Schülern täglich kostenlos in den Pausen zur Verfügung.
Durch den Austausch im Essensgremium wurde deutlich, dass die Schule bereits in vielerlei Hinsicht in ihren Verpflegungsangeboten, insb. durch den Bezug der eingesetzten Lebensmittel aus den klostereigenen Betrieben, gesundheitsförderliche und nachhaltig Schwerpunkte gesetzt hat. Das diese Inhalte jedoch zu wenig nach außen kommuniziert werden. Um dies zu tun, wurde mit der Erstellung eines Verpflegungsleitbildes und Verpflegungskonzepts auf der Grundlage der bereits bestehenden Leitgedanken des Konvents und der Schule, begonnen. Das Verpflegungskonzept soll die Schwerpunkte aus den Leitgedanken Gesundheit, Ökologie und Nachhaltigkeit sowie Wertschätzung und Kommunikation im Bereich des Speisenangebotes zusammenfassen.
Wertschätzung und Kommunikation
Aus den Leitgedanken "Wertschätzung und Kommunikation" haben sich bereits jetzt Maßnahmen abgeleitet. So wird den Schülerinnen und Schülern ein Angebot gemacht, die klostereigenen Betriebe kennen zu lernen, um zu erfahren, wo und wie die Lebensmittel für ihr Mittagessen erzeugt werden. Auch wird es ein Angebot, im Neigungsfach zum Thema Kochen – gesunde Küche, durchgeführt vom Küchenleiter Herrn Kiesel geben. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zudem die Möglichkeit, sich aktiv an der Speiseplanerstellung zu beteiligen, indem sie Vorschläge für ein Mittagsangebot machen können, z. B. mit der Vorgabe, dass zumindest eine gesunde Beilage enthalten sein muss. Auch die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler zum Tisch-Dienst und zur Gestaltung der Mensa sind ab September 2021 geplant.
Neben einer verstärkten Kommunikation über die bereits vorhandenen Kommunikationswege, wurde auf der Homepage eine Seite eingerichtet, die über die Aktivitäten zum Thema Verpflegung an der Schule informiert, wie z.B. das aktuell durchgeführte Projekt Coaching Schulverpflegung.
Ergebnisse
Nach der langen Schließzeit der Mensa konnte der Betrieb nach den Pfingstferien wieder anlaufen. Das Pausenangebot, dass reichhaltiger geworden ist und neben Klassikern auch selbst hergestellte Smoothies und Milchshakes, Salate und Obst, verpackt in nachhaltigen Transportbehältnissen, für die Schüler*innen bereithält, wird sehr gut angenommen.
Nachdem die Möglichkeit bestanden hatte, auch wieder Mittagessen zum Verzehr in der Mensa anzubieten, wurde das überarbeitete Speisenplankonzept umgesetzt. Zwei Menülinien stehen den Schülerinnen und Schülern, nebst Einzelkomponentenwahl, zur Auswahl zur Verfügung. Eine Menülinie ist durchgängig vegetarisch gestaltet. In der zweiten Menülinie gibt es neben einem Fischtag (meist freitags) an zwei weiteren Tagen ein Fleischgericht und an den beiden verbleibenden Tagen ein attraktives vegetarisches Angebot. Somit sind zwei Verpflegungstag, in Anlehnung an das Verpflegungsangebot im Konvent, komplett vegetarisch gestaltet. Weiterhin ist täglich eine bunte Auswahl frischer Salate, die sehr gut angenommen werden im Angebot.
Ebenso ist ein Verpflegungsleitbild erstellt und wird im kommenden Herbst im Verpflegungskonzept konkretisiert. Es gibt auch weiterhin viel zu tun für das Essensgremium am EGM!
St.-Ursula-Schule, Würzburg
Die St.-Ursula-Schule ist eine staatlich anerkannte Privatschule für Mädchen in freier Trägerschaft des Konvents der Ursulinen. Sie liegt zentral in der Stadt Würzburg, umfasst die Schultypen Gymnasium und Realschule und wird aktuell von etwa 1200 Schülerinnen besucht. In der eigenen Küche wird für etwa 50 Schülerinnen täglich frisch gekocht, für die Unterrichtspausen werden weitere Angebote zubereitet.
Das Leitbild der Schule ist durch christliche Werte geprägt. So spielt neben einem achtsamen Miteinander aller am Schulleben Beteiligten auch der sorgsame Umgang mit der Schöpfung eine große Rolle. Gerade dieser Wert soll sich im Verpflegungskonzept widerspiegeln.
Die Schülerinnen können bereits täglich zwischen einem vegetarischen und einem Fleisch-Menü wählen. Außerdem wird das Angebot durch eine Salatbar mit verschiedenen Salaten, Topping und Salatdressing ergänzt.
Die Mensa wurde vor ein paar Jahren umgebaut und nach den Wünschen der Schülerinnen gestaltet. Die Mensa dient außerhalb der Essenszeiten als beliebter Treffpunkt, vor allem bei den älteren Schülern.
Herausforderungen
- Trotz der positiven Voraussetzungen sind die durchschnittlichen Essenszahlen niedrig, was vor allem an der großen Auswahl an ToGo–Angeboten in unmittelbarer Nähe der Schule liegt.
- Das Essensgremium setzte sich als Ziel, die Essenszahlen bis 2022 um 20% zu steigern.
- Darüber hinaus sollen Müll und Speisereste reduziert werden.
Lösungswege
- Mit Hilfe einer Schülerinnenbefragung wurden entsprechende Maßnahmen erstellt, um die Mensa noch stärker in den Mittelpunkt der Schulfamilie zu rücken.
- Um eine bessere Identifizierung mit der Mensa zu erreichen, suchen die Schülerinnen einen Namen für ihre Mensa und gestalten ein passendes Logo. Im Prozess sind verschiedene Schüler – AGs eingebunden. Das Logo wird bei den neu geplanten Werbeaktionen auf den unterschiedlichen sozialen Medien verwendet. So wird der Wiedererkennungswert gesteigert.
- Damit im Sommer die Schülerinnen im Freien essen können, wurden für den Außenbereich der Mensa Sitzmöglichkeiten angeschafft. Auch für die Anschaffung einer Beschattung wird gesorgt.
- Der neue 4-Wochen-Speiseplan nach DGE-Richtlinien wird in Zusammenarbeit mit einer Schülerinnen-AG erstellt.
- Durch das geplante Baukastensystem der Speisenkomponenten können die Schülerinnen noch individueller ihr Menü zusammenstellen. Auch das ToGo-Angebot wird erweitert. Ob vegetarisch oder Fleisch, die Schülerinnen erhalten je nach Appetit ein passendes Angebot.
- Das Team der Mittagsbetreuung überarbeitet das pädagogische Konzept für die Mittagsverpflegung und erstellt sinnvolle Verhaltensregeln für einen entspannten Ablauf.
- Zu einigen Verhaltensregeln will die Foto-AG kleine "satirische" Filmbeiträge drehen. Diese werden in regelmäßigen Abständen auf diversen Plattformen in der Schule gezeigt.
- In Zusammenarbeit mit der Umwelt-AG werden Maßnahmen zur Vermeidung von Müll und Speiseresten erarbeitet.
Ausblick
Die Schulfamilie ist sehr aktiv und engagiert bei der Umsetzung der Maßnahmen. Sie wurde lediglich durch das Homeschooling ausgebremst. Einige Projekte mussten deshalb in den Herbst 2021 verschoben werden.
Im neuen Schuljahr möchte das Team des Essensgremiums vor allem das Marketing für die Mensa, den optimierten Speiseplan und die neuen to-Go-Gerichte ausbauen.
Es gilt: Wer gute Arbeit leistet, muss diese auch kommunizieren!
Stimmen der Schule zum Coaching
- "Die Unterstützung von außen war hilfreich."
- "Konkrete Ziele fassen und sie aufschreiben, das schafft Verbindlichkeit."
- "Der Blickwinkel hat sich geweitet und das hilft auch bei der Umsetzung von Maßnahmen und zum besseren gegenseitigen Verständnis."
- "Eine schöne Erfahrung von Zusammenarbeit und Engagement – oft genügt ein Anstoß und viele denken und wirken mit."
Adolph-Kolping-Schule, Würzburg
Die Adolph-Kolping-Schule Würzburg ist ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt "emotionale und soziale Entwicklung". Eine Heilpädagogische Tagesstätte ist integriert. lm Mittelschulbereich besuchen 36 Schülerinnen und Schüler die vier Klassen der Jahrgangsstufen 7 bis 9. Diese nehmen täglich zusammen mit ca. 10 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Mittagessen teil.
Herausforderungen und Lösungswege
Bedingt durch die in der Pandemie veränderten Rahmenbedingungen der Verpflegungssituation hat sich in der Einrichtung eine Übergangslösung etabliert. Unter fachlicher Anleitung, Mitwirkung und Organisation einer Fachkraft Hauswirtschaft kocht seit Januar ein Team von Mitarbeiterinnen fünf Mal pro Woche ein abwechslungsreiches, schmackhaftes und gesundes Mittagessen. Seit der Rahmen-Hygiene-Plan es wieder zulässt, arbeiten auch Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Fachunterrichtes und der Schülerfirma mit.
Beflügelt durch die vielen positiven Rückmeldungen ist vor diesem Hintergrund der Plan gereift, diese Situation in Form einer fest installierten Frischeküche ab dem Schuljahr 2021/22 unter Einbeziehung der Schülerinnen fortführen zu wollen. Weiterhin hat die aktuelle Situation gezeigt, dass eine Frischeküche neben den selbst gesetzten Ansprüchen an die Herkunft und Qualität der eingesetzten Lebensmittel auch pädagogisch sehr gut in das Konzept der Einrichtung passt.
Ein Maßnahmenkatalog mit den Schwerpunkten Fachraumnutzung, Finanzierung, Personaleinsatzplanung, erforderliche Hygienestandards wurde erstellt und parallel bearbeitet. Die Begehung durch einen Lebensmittelkontrolleur der Stadt Würzburg sieht die Schulungsküche, nach Umsetzung kleinerer erforderlicher Voraussetzungen, als geeignet an. Hierzu wird ein Hygienekonzept erarbeitet, das der situativen Belange der Küchennutzung und des personellen Einsatzes der Mitarbeitenden Rechnung trägt.
Das auf den hohen pädagogischen Bedarf der Kinder und Jugendlichen abgestimmte Konzept der Einrichtung ermöglicht flexible Einsatzmöglichkeiten der Mitarbeitenden. Ein Teammitglied eruiert mögliche Einkaufsquellen bzw. den Warenbezug. Aufgrund der nun möglichen Gestaltungsfreiheit soll auf die Qualität und die Herkunft der Lebensmittel zukünftig großen Wert gelegt werden.
Um eine stabile Grundlage für die sich nun ändernde Verpflegungssituation zu legen, wurde mit der Erstellung eines Verpflegungsleitbildes und Verpflegungskonzeptes begonnen. Hierin sollen auch die besonderen Schwerpunkte und Anliegen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Vermeidung von Lebensmittelabfällen, Herkunft des eingesetzten Fleisches und des Tier-Wohls sowie die soziale Verantwortung der Einrichtung festgehalten werden.
Frischeküche ab 2021/2022
Die Schule hat die Sommermonate sehr gut genutzt, um die Voraussetzungen für den Start des Projektes Frischeküche zum Schuljahr 2021/2022 möglich zu machen.
Im Vordergrund stand die Umsetzung der Auflagen des Gesundheitsamtes zur Nutzung der Berufsschulküche sowie die Erarbeitung und Etablierung eines Hygienekonzept (HACCP-Konzept). Die erforderlichen Hygieneschulungen für alle Mitwirkenden konnten ebenfalls vor dem Start durchgeführt werden. Zur Unterstützung der Küchenleitung wurde eine Mitarbeiterin eingestellt.
Ein großes Anliegen ist der Schule der Einsatz nachhaltiger Lebensmittel. Hierfür war es erforderlich im Vorfeld Einkaufsquellen zu eruierten und die Beschaffungsmöglichkeiten zu klären. Die Einrichtung setzt sich hier das Ziel einer permanenten Weiterentwicklung bzw. Optimierung. Gerade die Berücksichtigung des Tierwohls bei der Beschaffung des eingesetzten Fleisches und Fisches soll einen sehr hohen Stellenwert einnehmen.
Zubereitung im Fachunterricht
Mit Beginn des Schuljahr 2021/22 wird (mit Ausnahme des Dienstags) täglich ein Mittagessen für alle 36 Schülerinnen und Schüler der Adolph-Kolping-Schule mit integrierter Heilpädagogischer Tagesstätte intern zubereitet. Die Zubereitung erfolgt im Rahmen des Fachunterrichtes im Fach Soziales und des erweiterten Aufgabenbereiches der Schülerfirma "Kolping-Boys & Girls".
Die Mitarbeitenden der Schülerfirma sind zudem - wie bisher auch - für die Gestaltung des täglichen Pausenverkaufs verantwortlich und zuständig. Hier besteht das Angebot aus warmen und kalten Snacks, Gebäck, belegten Brötchen, Müsli und Obst.
Die Zubereitung des warmen Mittagessens erfolgt durch ein qualifiziertes Team an Mitarbeitenden (inklusive beteiligter Schülerinnen und Schüler).
Das Team regelt die Organisation der Speiseplangestaltung, des Einkaufs und der täglichen frischen Zubereitung. Das Angebot an Speisen ist abwechslungsreich, die Zutaten werden soweit wie möglich aus regionalen (wenn möglich biologischen) Quellen bzw. über Anbieter von Fair trade-Produkten bezogen.
In einem Verpflegungsleitbild/-konzept wurden die im Rahmen des Coachings erarbeiteten Schwerpunkte erarbeitet, diskutiert und festgeschrieben.
Stimmen zum Coaching:
- "Natürlich nehme ich noch etwas. Ich hatte doch erst zwei Portionen." Schüler
- "Ist zwar nicht mein Lieblingsessen, aber hier esse ich es." Schüler
- "Heute im Rückblick macht mich vor allem glücklich, dass es uns in der Corona Zeit gelungen ist, etwas pädagogisch so Wertvolles auf den Weg zu bringen." Schulleitung
- "Die Sorge, die ich zunächst hatte, dass es mit dem konsequenten Einbezug der Schülerinnen und Schüler bei der Essenszubereitung nicht klappt, hat sich nicht erfüllt." Küchenleitung
Dr.-Ernst-Hellmut-Vits-Grundschule, Erlenbach a. Main
Dr.-Ernst-Hellmut-Vits-Grundschule, Erlenbach a. Main
In der Grundschule werden etwa 370 Kinder unterrichtet. Davon besuchen ca. 120 Schülerinnen und Schüler Ganztagsklassen. Das gemeinsame Mittagessen ist ein wesentliches Element des gebundenen Ganztags und wird als bedeutendes Qualitätsmerkmal gesehen. Daher soll er mit allen Beteiligten weiter entwickelt werden. Die Schule wird aus der nahe gelegenen Mittelschulküche von einem Caterer beliefert.
Herausforderungen und Lösungswege:
Es ist das Ziel des Essensgremiums, bis September die Mensa zu einem Wohlfühlort für die Schüler zu gestalten. Eine Herausforderung ist der hohe Geräuschpegel bei den Mahlzeiten. Dieser entsteht nicht nur durch den regen Austausch der Schüler, sondern vor allem durch den Lärm der Spülmaschine, die nur optisch vom großen Speisesaal getrennt ist.
Als Gegenmaßnahme wird die Spülmaschine durch eine Wand räumlich vom Speisesaal abgetrennt. Zusätzlich wird für eine bessere Raumakustik eine Lärmdämmung an den Decken der den beiden Speisesäle angebracht.
Kinder benötigen einen verlässlichen Ablauf im Alltag. Deshalb überarbeitet das pädagogische Personal sein Konzept für die Mahlzeiten. Es werden Richtlinien für z.B. Sitzordnung, Tischdienste, Essensregeln und das einheitliche Vorgehen in schwierigen Situationen erarbeitet. Die Tisch- und Verhaltensregeln werden anschließend mit den Schülern eingeübt.
Weitere Maßnahmen
- Im Rahmen des Projekts "Kunst-Grundschule" wird ein Konzept für die farbliche und dekorative Neugestaltung der Speisesäle erstellt und umgesetzt.
- Nachhaltigkeit ist der Schulfamilie wichtig. Darum möchte das Essensgremium die Lebensmittelabfälle im Laufe des nächsten Schuljahres um 50% reduzieren.
- Die Mengen der Speisereste werden täglich ermittelt und die Schüler in regelmäßigen Abständen zum Geschmack und den Portionsgrößen befragt. Diese Infos werden an den Caterer weitergeleitet, damit dieser das Speiseangebot und die Portionsgrößen anpassen kann.
- Außerdem wünscht das Essensgremium, dass der Speiseplan nach den Kriterien der DGE optimiert wird. Mögliche Ansätze werden mit dem Caterer besprochen.
- Für einen schnellen, unkomplizierten Austausch zwischen Eltern und Pädagogischem Personal wird einen Mail-Adresse eingerichtet und eine Telefonnummer auf der Homepage veröffentlicht.